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Idar-Oberstein

Neuer Lyrikweg enthält 15 Stationen

Von Vera Müller
Vom Marktplatz Oberstein, am Turm Im Gebück vorbei zur Felsenkirche und wieder die Treppen hinunter zum Marktplatz führt der geplante Lyrikweg in der Innenstadt, der schon nächstes Jahr fertig sein soll.  Foto: Vera Müller
Vom Marktplatz Oberstein, am Turm Im Gebück vorbei zur Felsenkirche und wieder die Treppen hinunter zum Marktplatz führt der geplante Lyrikweg in der Innenstadt, der schon nächstes Jahr fertig sein soll. Foto: Vera Müller

Die Idee, die Joachim Schroetter von der Autorengruppe des Kunstvereins Obere Nahe gemeinsam mit Ex-Landrat Wolfgang Hey kreiert hat, ist charmant, und sie bietet Perspektiven: Zwar ist der nun geplante und im Bauausschuss der Stadt für sehr gut befundene Lyrikweg nicht der erste und einzige in Deutschland, wie es sich Ausschussmitglied Stefan Worst (SPD) gewünscht hätte. Aber: Viele dieser Art gibt es nicht, und schon gar nicht innerstädtisch.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms „Aktive Stadtzentren – Innenstadt Oberstein“ wurde auf der Grundlage von Arbeitsgruppensitzungen unter der Leitung von Julia Kaiser vom Büro WSW mit interessierten Bürgern ein „Integriertes Entwicklungskonzept“ erarbeitet, das die wesentlichen Maßnahmen enthält, die möglichst bis 2020 in Oberstein umgesetzt werden sollen. Eine der Maßnahmen zur Verbesserung ...
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Rotfichten am Alten Friedhof in Idar werden gefällt

Eine Mitteilung hatte OB Frühauf im Rahmen der Bauausschusssitzung zu machen: Im oberen Bereich des Alten Friedhofs Idar steht eine aus rund 30 Rotfichten gebildete Nadelbaumreihe. Der städtische Baumkontrolleur hat festgestellt, dass die bis 25 Meter hoch aufwachsenden Bäume wegen massiver Stockfäule bis auf wenige nicht mehr stand- und verkehrssicher sind. Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht und Unfallprävention ist geplant, die komplette Baumreihe im kommenden Herbst zu fällen.

Bereits im vergangenen Herbst war das Fällen einiger Fichten notwendig geworden. Um Holz und Schlagabraum fortschaffen zu können, muss zunächst vom Eingang Oberstweiler her eine mit Radlader befahrene Rampe hergestellt werden. Wegen der beengten Verhältnisse und um Schäden an umliegenden Gräbern möglichst zu vermeiden, ist beabsichtigt, zur Unterstützung der Fällungsarbeiten einen ausreichend großen Hubsteiger mit Kettenfahrwerk anzumieten. Dieser ermöglicht, die Bäume stückweise von oben nach unten abzubauen, sodass die umliegenden Gräber nach Möglichkeit nicht beschädigt werden. Da die Standsicherheit der Rotfichten nicht mehr gewährleistet ist und man bei Herbststürmen die Folgen nicht abschätzen kann, hat die Aufsichtsbehörde ausnahmsweise zugestimmt, dass die Baumfällungsarbeiten bereits gegen Ende September erfolgen sollen. vm
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