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Birkenfeld

Kein Ende der Brückenblockade in Sicht

Von Axel Munsteiner
Nichts geht mehr: Mit einem Stahlmattenzaun hat ein Privatmann aus Birkenfeld die Brücke zwischen der B 41-Umgehungsstraße und dem Naheradweg auf der alten Bahntrasse verbarrikadiert.
Nichts geht mehr: Mit einem Stahlmattenzaun hat ein Privatmann aus Birkenfeld die Brücke zwischen der B 41-Umgehungsstraße und dem Naheradweg auf der alten Bahntrasse verbarrikadiert. Foto: Axel Munsteiner

Diese Affäre hat einige Merkmale, die an den berühmt-berüchtigten Streit um die Sperrung der Wassergall, den Verbindungsweg zwischen Regulshausen und der K 34 bei Göttschied beziehungsweise Hintertiefenbach, erinnern. In Birkenfeld ist seit einiger Zeit auf dem Pfad, der vom Naheradweg auf der alten Bahnstrecke hinunter zur ehemaligen Kläranlage an der B 41 und von dort weiter ins Naherholungsgebiet Fischwaid führt, kein Durchkommen mehr möglich. Denn ein Absperrzaun hindert Spaziergänger und Radler am Überqueren einer schmalen Brücke.

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Dieser Umstand ärgert nicht nur Klaus Schunck, der mit seiner Frau früher oft auf diesem Weg unterwegs war und sich darüber wundert, warum und von wem die Brücke „regelrecht verbarrikadiert“ wurde, sondern auch Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalkski (CDU) und Ratsmitglied Helmut Schott (SPD) berichten schon von etlichen Beschwerden, die an sie ...