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Kreis Birkenfeld

IQ von 130: Wenn Kinder mehr als klug sind

Von Vera Müller

Die Eltern sind überfordert, die Lehrer und Erzieher auch. Für Gleichaltrige sind sie oft Angeber und Klugscheißer. Und selbst fühlen sich hochbegabte Kinder alles andere als wohl in ihrer Haut: Oft leiden sie unter ihrem Anderssein.

Lesezeit: 3 Minuten
Hochbegabte Kinder zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen in Teilgebieten oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch-künstlerischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich – manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig – betreffen. Etwa ...
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Intellektuelle Bedürfnisse müssen wahrgenommen werden

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGHK) ist ein bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein, in dem sich betroffene Eltern, Pädagogen, Psychologen sowie andere Interessierte ehrenamtlich für die Förderung hochbegabter Kinder einsetzen.

Die DGHK entstand aus der Erfahrung, dass hochbegabte Kinder Probleme in der Schule und im sozialen Umgang entwickeln können, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen wurden und die Kinder deshalb ihre Fähigkeiten nicht entfalten konnten. Dürfen sie hingegen so viel fragen, lesen, lernen, experimentieren, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, haben sie meist nicht mehr oder weniger Probleme als andere Kinder. Es gibt einen Regionalverein Rheinland-Pfalz/Saarland. vm

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