Im Kreis Birkenfeld ist kein Grippeimpfstoff mehr zu kriegen
Von Silke Bauer, Peter Bleyer
Ein Stich, und man ist geschützt: Weil die Nachfrage nach der Grippeimpfung in diesem Jahr sehr hoch war, ist in vielen Teilen Deutschlands kein Impfstoff mehr zu bekommen, so auch im Kreis Birkenfeld.Foto: dpa
Hatschi – wer im Winter niest, wird schnell schief angesehen. Groß ist die Angst, sich einen grippalen Infekt oder eine echte Grippe einzufangen und sich die nächsten Wochen mit Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen herumquälen zu müssen. Immerhin: Gegen die Influenza kann man sich impfen lassen. Zumindest theoretisch. Denn der Impfstoff ist derzeit knapp, die Hersteller melden: „Ausverkauft.“ Und es kann auch nichts nachbestellt werden, da die aufwendige Produktion mehrere Monate lang dauert. Von den Engpässen ist auch der Landkreis Birkenfeld stark betroffen.
Lesezeit: 4 Minuten
„Bei uns gibt es nix mehr“, sagt Karoline Hautmann-Strack, Birkenfelder Ärztin und Obfrau der Kreisärzteschaft, kurz und knapp. Rund 150 Impfungen habe sie in den vergangenen Monaten verabreicht, dann war Schluss. Nach ihrer Information sei im gesamten Landkreis kein Impfstoff mehr zu bekommen. „Im vorigen Jahr wurde einfach viel weniger ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.