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Birkenfeld/Türkismühle

Hochwaldbahn: BI übt scharfe Kritik an saarländischer Radwegidee

Der Dornröschenschlaf dauert schon einige Jahre an. Im Herbst 2015 erinnerte vor dem Hermeskeiler Bahnhof nur noch ein ausgeschlachteter Wagen eines Schienenbusses daran, dass auf der Strecke nach Türkismühle einst die Züge rollen. Jetzt gibt es Überlegungen, diesen Abschnitt in einen Radweg umzuwandeln.  Foto: Axel Munsteiner (Archiv)
Der Dornröschenschlaf dauert schon einige Jahre an. Im Herbst 2015 erinnerte vor dem Hermeskeiler Bahnhof nur noch ein ausgeschlachteter Wagen eines Schienenbusses daran, dass auf der Strecke nach Türkismühle einst die Züge rollen. Jetzt gibt es Überlegungen, diesen Abschnitt in einen Radweg umzuwandeln. Foto: Axel Munsteiner (Archiv)

Ein Verein mit einem Vorsitzenden aus Birkenfeld kämpft für die Wiederbelebung einer seit Jahren stillgelegten Bahnstrecke, die vom Saarland in den Hunsrück führt. Patrick Pandel steht an der Spitze der Initiative Pro Hochwald- und Hunsrückbahn, die sich dafür einsetzt, dass die Gleise zwischen Türkismühle nach Hermeskeil (Hochwaldbahn) und dann weiter über Thalfang und Morbach bis zum Flughafen Hahn (Hunsrückquerbahn) erhalten bleiben.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Axel Munsteiner Denn die noch vorhandene Eisenbahninfrastruktur in unmittelbarer Nähe des Nationalparks könnte für touristische Zwecke genutzt werden. "Wir geben diese Hoffnung auch nicht auf", sagt Pandel. Der Birkenfelder klagt allerdings direkt im Anschluss: "Die Saarländer wollen aber lieber viel Geld ausgeben." Denn die dortige Landesregierung hat kürzlich eine ...