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Birkenfeld

Grünes Licht: Birkenfelder Stadtrat sagt Ja zum Energiepark am Brauneberg

Von Axel Munsteiner

Unumstritten war dieser erste Schritt nicht, am Ende hat der Birkenfelder Stadtrat aber am Dienstagabend mit einem deutlichen Votum den Weg für die Einrichtung eines Energieparks am Brauneberg geebnet. 18 Mitglieder des Gremiums befürworteten bei drei Gegenstimmen aus den Reihen der SPD und bei einer Enthaltung die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Gebiet, das sich südlich der Kreisstraße nach Dambach befindet und fast bis zur B 41 hinunterreicht.

Lesezeit: 3 Minuten
Auf diesem großen Areal stehen bereits die Biogasanlage eines landwirtschaftlichen Betriebs und vor allem die drei aktuell stillgelegten Windräder der Frankfurter Firma Geres. Deren Vertreter hatten – wie in der NZ berichtet – vorige Woche in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HuF) die Ausweisung eines Energieparks am Brauneberg angeregt ...
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Gremium gibt Rückendeckung für geplante Reaktivierung dreier Windräder

Nach der eindeutigen Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses war dies keine Überraschung: Der Stadtrat hat einstimmig sein Einvernehmen zur „Errichtung und zum Betrieb von Windenergieanlagen“ durch die Frankfurter Firma Geres erteilt. Diese Formulierung ist insofern missverständlich, weil es konkret um die drei bereits 2014 aufgestellten Räder im Stadtwald geht. Dazu hatte der Stadtrat schon früher seine Zustimmung gegeben.

Durch ein Gerichtsurteil wurde aber bekanntlich die von der Kreisverwaltung ausgesprochene Genehmigung zum Bau dieser Anlagen aus Naturschutzgründen, insbesondere hinsichtlich des Rotmilans, aufgehoben. Deshalb wurden die drei Räder Ende November 2017 abgeschaltet. Firma Geres hat nun aber, wie in der NZ bereits berichtet, beim Kreis die Unterlagen eingereicht, um in einem zweiten Anlauf durch ein neues Genehmigungsverfahren die Wiederinbetriebnahme der Anlagen zu erreichen. Dazu war aus formalen Gründen auch ein neuerliches Ja des Stadtrats nötig. ax
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