Birkenfelder Szenen, Teil sechs: Wenn schlechte Reime volle Absicht sind
Von Karl-Heinz Dahmer
Auch wer schon lange im Theatergeschäft ist, geht nicht einfach auf die Bühne und spricht seine Texte herunter. Erstmal muss das Lampenfieber überwunden werden. Die Birkenfelder Theatergruppe motiviert sich auf ihre spezielle Art: Kurz bevor der Vorhang aufgeht, steht das Ensemble zusammen, Regisseur Werner Schäfer fragt, was sie, die Akteure, auszeichnet, und die schreien so laut sie können: „Geist, Witz, Charme und Esprit!“
Lesezeit: 3 Minuten
Dazu kommt ein guter Schuss Ironie, den Regisseur und Autor Schäfer gern in die Dialoge für die „Birkenfelder Szenen“ einbaut, deren nunmehr sechster Teil am Wochenende an zwei Abenden in der gut besuchten Stadthalle präsentiert wurde. Kennzeichen der Kurzaufzüge sind Gesellschaftskritik und Wortspiele. Manchmal aber auch das, was Anne Pick-Herz, ...
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