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Idar-Oberstein

Bäder bleiben das Sorgenkind der Stadtwerke

Von Stefan Conradt
In Ruhe ihren Kaffee oder ihre Mahlzeit genießen können seit Kurzem Besucher des Idar-Obersteiner Hallenbads: Für jeden Einkauf an der Theke des Bistros gibt es eine Zeitgutschrift. Im Bild Bistromitarbeiterin Jennifer Reinhardt. Foto: Hosser
In Ruhe ihren Kaffee oder ihre Mahlzeit genießen können seit Kurzem Besucher des Idar-Obersteiner Hallenbads: Für jeden Einkauf an der Theke des Bistros gibt es eine Zeitgutschrift. Im Bild Bistromitarbeiterin Jennifer Reinhardt. Foto: Hosser

Trotz der großen Anstrengungen, die die Stadt Idar-Oberstein in den vergangenen Jahren in Sachen Bäderlandschaft unternommen hat, bleiben das Naturbad Staden und das Hallenbad die Sorgenkinder der Stadtwerke. Auch für das Wirtschaftsjahr 2019 rechnen die Werke in diesem Bereich mit einem Minus in Höhe von rund 880.000 Euro – das Gros davon steuert mit 692.000 Euro das frisch sanierte Hallenbad bei.

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Den Wirtschaftsplan stellte Bürgermeister Friedrich Marx als zuständiger Dezernent jetzt im Werksausschuss vor. Unterm Strich stehen die Stadtwerke mit 43,45 Prozent Eigenkapital und 12,358 Millionen Euro an allgemeiner Rücklage finanziell sehr gut da. In der Sitzung waren sich die Sprecher aller Fraktionen mit der Werkleitung einig, dass die Einsparmöglichkeiten in beiden ...