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Kaifenheim

Wüstenrallye: Kamel bleibt für Kaifenheimerin weiter Ferne

Von Thomas Brost
Abenteuer Wüste: Auf krummen Pisten mussten sich Martin Simons (Kaifenheim) und Kathrin Wingender (Thür) bei einer kuriosen Rallye behaupten. Machbar ist dies nur gewesen, weil zu Hause mehrere Sponsoren den Trip für einen guten Zweck unterstützt haben. Foto: privat
Abenteuer Wüste: Auf krummen Pisten mussten sich Martin Simons (Kaifenheim) und Kathrin Wingender (Thür) bei einer kuriosen Rallye behaupten. Machbar ist dies nur gewesen, weil zu Hause mehrere Sponsoren den Trip für einen guten Zweck unterstützt haben. Foto: privat

Die letzte Staubwolke hat sich längst verzogen, der letzte Wüstenkilometer ist absolviert: Dennoch hat sich bei Martin Simons und seiner Freundin Kathrin Wingender das Abenteuer ihres Lebens bis heute tief ins Gedächtnis eingebrannt. „Das war schon der Wahnsinn, ich kann diese Herausforderung jedem empfehlen“, sagt der 33-jährige Kaifenheimer. Mehr als 10.000 Kilometer und vier Wochen liegen hinter den beiden, die bei der verrücktesten Rallye der Welt, der Allgäu-Orient-Rallye, auf der Piste waren. Und im fernen Akaba, im Süden des Wüstenstaates Jordanien, heil ankamen.

Lesezeit: 2 Minuten
Kurios die erste Hürde: Ihr Auto musste mindestens 20 Jahre alt sein und durfte den Restwert von 1111,11 Euro nicht übersteigen. Und beim Grenzübertritt nach Jordanien ging ihr Volvo 850 in Staatsbesitz über – das Königreich versteigerte alle Autos der Rallye, um nötige Anschaffungen für Schulen, Seniorenheime und Kindergärten machen ...