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Cochem-Zell

Wohnen: Gemeinden kämpfen gegen viele Leerstände

Über Jahre leer stehende Gebäude schaden auch den Anwesen in der Nachbarschaft - wie hier in der Cochemer Endert. Foto: Kevin Rühle
Über Jahre leer stehende Gebäude schaden auch den Anwesen in der Nachbarschaft - wie hier in der Cochemer Endert. Foto: Kevin Rühle

Neubau oder Sanierung des gemütlichen Häuschens mitten im Dorf? Für die meisten jungen Familien kommt bisher nur das eigens geplante Eigenheim infrage. Viele Gemeinden haben keine Probleme, die vorhandenen Grundstücke zu verkaufen. Doch was folgt dieser Entwicklung? Immer mehr alte Gebäude stehen leer, verfallen, verschandeln das Dorf- beziehungsweise Stadtbild. Seit einiger Zeit ist dieses Problem in den Köpfen der Cochem-Zeller und ihrer Vertreter angekommen. Doch reichen die jüngst konzipierten Programme aus, um verwaiste Ortskerne und Landflucht zu verhindern?

Lesezeit: 3 Minuten
Von Kevin Rühle Familie Riehl aus Roes hat sich ebenfalls für einen Neubau entschieden, allerdings nicht in einem Neubaugebiet. Ein altes Haus wird abgerissen, ein neues entsteht. Gefördert wird diese Entscheidung von der Verbandsgemeinde Kaisersesch, die in ihrem Pilotprojekt jährlich 25 000 Euro für den Abriss oder die Sanierung seit Jahren ...