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Lutzerath

Wo Frankreich auf die Eifel trifft: Francois Lefort ist Lutzeraths Ehrenbürger

Von Philipp Wirtz
Werben für ein vereintes Europa: Reinhard Laux, der den Antrag stellte, Francois Lefort zum Ehrenbürger von Lutzerath zu ernennen, Francois Lefort, früherer Bürgermeister von Givry-en-Argonne, Lutzeraths Ortschef Günter Welter, Antoine Bourguignon, Bürgermeister von Givry-en-Argonne, MdEP Werner Langen, MdB Peter Bleser und Landrat Manfred Schnur.
Werben für ein vereintes Europa: Reinhard Laux, der den Antrag stellte, Francois Lefort zum Ehrenbürger von Lutzerath zu ernennen, Francois Lefort, früherer Bürgermeister von Givry-en-Argonne, Lutzeraths Ortschef Günter Welter, Antoine Bourguignon, Bürgermeister von Givry-en-Argonne, MdEP Werner Langen, MdB Peter Bleser und Landrat Manfred Schnur. Foto: Philipp Wirtz

Damit, dass er im Alter von 79 Jahren noch zu einem Lutzerather Bürger werden würde, damit hatte Francois Lefort nicht gerechnet. Doch jetzt wurde dem Franzosen das Ehrenbürgerrecht der Eifelgemeinde verliehen. Seit mehr als drei Jahrzehnten engagiert sich Lefort als ehemaliger Bürgermeister der Lutzerather Partnergemeinde Givry-en-Argonne für den interkulturellen Austausch und die Pflege der transnationalen Freundschaft.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Wurzeln der Partnerschaft reichen bis ins Jahr 1945 zurück. Damals war der Lutzerather Rudolf Schenk als Kriegsgefangener zur Arbeit in einem landwirtschaftlichen Betrieb nahe Givry verpflichtet. Aus anfänglichem Misstrauen entwickelten sich nach und nach immer festere persönliche Bindungen. Auch nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft erhielt Schenk den Briefkontakt ...