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Cochem

Wirtschaftsempfang: Wie fruchtbare Ideen in Cochem inspirieren

Von 
David Ditzer
Volles Haus beim Empfang der Wirtschaft im Cochemer Kapuzinerkloster: Was für Gastredner Johannes Warth (rote Jacke) die „Acht Samen der Achtsamkeit“ sind, interessiert viele. Und Warth erntet eine Menge Beifall. Foto: Ditzer
Volles Haus beim Empfang der Wirtschaft im Cochemer Kapuzinerkloster: Was für Gastredner Johannes Warth (rote Jacke) die „Acht Samen der Achtsamkeit“ sind, interessiert viele. Und Warth erntet eine Menge Beifall. Foto: Ditzer

Der Titel des Gastvortrags – „Die acht Samen der Achtsamkeit“ – klang nach einem modischen Ansatz fernöstlicher Bewusstseinsbildung und Körperwahrnehmung. Doch so war es nicht. Johannes Warth, der auf seiner Webseite von sich sagt, er sei „Ermutiger“, stellte beim Empfang der Wirtschaft im Cochemer Kapuzinerkloster eine Botschaft in der Mittelpunkt, die schon die biblische Apostelgeschichte festhält: „Geben ist seliger als nehmen.“ Und es ist – im Beruflichen wie im Privaten – die beste Voraussetzung dafür, etwas zurückzubekommen und erfolgreich zu sein. Diese Kernaussage verknüpfte Warth vor gut 250 Zuhörern immer wieder anschaulich, klug, geschickt und unterhaltsam mit den Herausforderungen, vor denen der Kreis Cochem-Zell steht.

Lesezeit: 3 Minuten
Erster Same der Warthschen Achtsamkeitsversion ist der „Ein-Same“. Der „Ermutiger“ verdeutlicht, dass jeder für sich „einsame Spitze“ ist. Seit der Verschmelzung der einen männlichen Samenzelle, die sich gegen 40 bis 400 Millionen Wettbewerber behauptet hat, mit der weiblichen Eizelle. Er fordert seine Zuhörer auf, sich umzudrehen und dem Hintermann zu ...