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Grenderich

Wie ein Park in Grenderich den Füßen guttut

Von David Ditzer
Grenderichs Ortsbürgermeister Udo Theis ist stolz auf den Barfuß- und Mehrgenerationenpark, den er und viele ehrenamtliche Mitstreiter am südöstlichen Dorfrand in mühevoller Arbeit erschaffen haben. Und das Areal bietet nicht nur für die Füße viel Erhol- und Unterhaltsames.
Grenderichs Ortsbürgermeister Udo Theis ist stolz auf den Barfuß- und Mehrgenerationenpark, den er und viele ehrenamtliche Mitstreiter am südöstlichen Dorfrand in mühevoller Arbeit erschaffen haben. Und das Areal bietet nicht nur für die Füße viel Erhol- und Unterhaltsames. Foto: David Ditzer

Ein kurzer Wattspaziergang im Hunsrück – das ist in Grenderich überhaupt kein Problem, jedenfalls vom Gefühl her. Schließlich gibt es hier seit Sommer/Herbst 2015 einen aufwendig angelegten Barfußpark. Müde Füße können hier jederzeit erleben, wie wunderbar weich es sich anfühlt, durch mehr als knöcheltiefen schwarzen Morast zu waten. Grenzgänge der etwas raueren Art sind auf dem 1,5 Kilometer langen Rundweg allerdings ebenfalls kein Problem. Und auch sie sind eine Befreiung für die heutzutage viel zu oft in Synthetik, Luftpolster und Leder eingepferchten Laufwunder, die uns durchs Leben tragen. Ein Testgang.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Gefühlserlebnisse: Hinter dem Eingangsportal zum Barfußpfad wartet ein dichter und gepflegter grüner Wiesenteppich. Drüberzulaufen ist eine Wohltat für die freigelegten Füße. Ungewöhnlich glatt und warm fühlen sich dagegen Tannenzapfen an, die am Wegesrand in einem abgegrenzten Sammelbecken auf trittfeste Gäste warten. Auf Holzstämmen und Rindenmulch fühlt sich jeder Schritt ...
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Barfuß im Netz: Arbeiten an einem adäquaten Aufritt laufen

Fieberhaft arbeitet die Gemeinde Grenderich daran, einen ordentlichen Internetauftritt sowohl für den Barfußpark als auch für die Gemeinde selbst zu erstellen. „Erste Entwürfe gibt es bereits“, sagt Ortsbürgermeister Udo Theis. Deshalb rechnet er fest damit, dass die neue Webpräsenz spätestens zu Beginn des nächsten Jahres online gehen wird.

Das Projekt ist inzwischen Teil der von der Gemeinde angestoßenen Dorfmoderation. Mit dieser wird es im November weitergehen. Einen Dorfrundgang mit Einwohnern und den Planern des Büros Stadt-Land-plus, das den Prozess begleitet, hat es schon gegeben. Nun werden verschiedene Arbeitskreis in medias res gehen. dad
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