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Zell

Wenn Starkregen einsetzt: Zell will sich wappnen

Von David Ditzer
Starkregen kommt immer öfter vor: In der Hauptstraße in Briedel wurden im Frühsommer 2016 mehrere Keller und Häuser durch starke Regenfälle überflutet. THW und Feuerwehr pumpten das Wasser aus den Häusern. 
Starkregen kommt immer öfter vor: In der Hauptstraße in Briedel wurden im Frühsommer 2016 mehrere Keller und Häuser durch starke Regenfälle überflutet. THW und Feuerwehr pumpten das Wasser aus den Häusern.  Foto: Archiv Kevin Rühle

In den Moseldörfern Briedel und Pünderich hat Starkregen im Frühsommer 2016 heftige Schäden verursacht. Eine Folge: Die massiv unterspülte K 52, die hinauf zur Briedeler Heck führt, ist nach wie vor gesperrt. Erst Ende Mai erwischte Starkregen die VG Herrstein (Kreis Birkenfeld) – mit katastrophalen Folgen, auch im Wittlicher Raum gingen Fluten nieder. Könnte sich die Moselstadt Zell vor derlei Unwettern schützen? Wenn ja, wie? Der Stadtrat Zell will Antworten auf diese Fragen bekommen. Einstimmig hat er deshalb in seiner jüngsten Sitzung die Grundsatzentscheidung getroffen, ein entsprechendes Hochwasserschutzkonzept anzugehen.

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Karl Heinz Simon, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Zell, verdeutlichte im Sitzungssaal des städtischen Rathauses, es sei schlicht Glück, dass Starkregenereignisse wie Ende Mai in Herrstein nicht beispielsweise auch den Zeller Raum getroffen hätten. Vor dem Hintergrund, dass das Land Hochwasserschutzkonzepte, die sich explizit auch mit möglichen Starkregenereignissen befassen, zu 90 ...