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Cochem-Zell

Wasser weiter knapp: Verfügung bleibt bestehen

Von Kevin Rühle
In Kaisersesch wurde 2015 ein neuer Hochbehälter für Trinkwasser gebaut. Dieser kann allerdings nur einen Tag lang den Bedarf der Bürger decken. Dies könnte ein Grund zu sein, warum der Kreis die Trinkwassernutzung bei voller Pumpenauslastung einschränken musste.  Archivfoto: Kevin Rühle
In Kaisersesch wurde 2015 ein neuer Hochbehälter für Trinkwasser gebaut. Dieser kann allerdings nur einen Tag lang den Bedarf der Bürger decken. Dies könnte ein Grund zu sein, warum der Kreis die Trinkwassernutzung bei voller Pumpenauslastung einschränken musste. Archiv Foto: Kevin Rühle

Trinkwasser bleibt in Cochem-Zell aktuell ein knappes Gut. Wie die Kreisverwaltung Cochem-Zell mitteilt, bleibt die vor zwei Wochen verhängte Allgemeinverfügung, die das Bewässern von Grün- und Rasenflächen verbietet, bis auf Weiteres gültig. Dies begründet die Verwaltung damit, dass keine nennenswerten Niederschläge erwartet werden und der Wasserverbrauch anhaltend hoch sei. Der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster wirft zudem die Frage auf, ob die bestehenden technischen Anlagen der Kreiswasserwerke für die Zukunft gerüstet sind.

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Laut den Kreiswerken sind „die Nutzungsbeschränkungen seitens der Bürgerinnen und Bürger auf eine breite Akzeptanz gestoßen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Insbesondere Kontrollen bei den Sportstätten im Kreis hätten das ergeben. So sei der Verbrauch nach Inkrafttreten der Verordnung auf 14.000 bis 15.000 Kubikmeter pro Tag gesunken. Zuvor liefen die ...