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Zell

VG-Neubau: Zell darf von der „Neuen Mitte“ träumen

Von 
Thomas Brost
So könnte das Verwaltungsgebäude der Zukunft (rechts) in Zell aussehen.  Fotos: Peter Scherer
So könnte das Verwaltungsgebäude der Zukunft (rechts) in Zell aussehen. Fotos: Peter Scherer Foto: Peter Scherer

Von der „Neuen Mitte“ ist die Rede, vom großen Wurf, der die unansehnliche Ecke in der Zeller Innenstadt aufpolieren würde – dank einem Architektenwettbewerb für den besten Entwurf eines Verwaltungsgebäudes gibt es neue Perspektiven. Vieles wirkt ansehnlich, manches monumental, anderes einfach nur schön in den Entwürfen, die von einem Preisgericht bewertete worden sind. Sieger ist ein Architekturbüro aus Stuttgart, das eine u-förmige Verwaltung in die Schlossstraße gleich gegenüber vom Finanzamt bauen würde. Jens Wittfohts Entwurf liegt zwar vorn, aber ob dies der optimale Entwurf ist, darüber wurde vor und hinter Modellen und Entwurfszeichnungen in der Stadthalle eifrig diskutiert. Ebenso wie zuvor im Preisgericht: 12 bis 13 Stunden brütete man über den Entwürfen, verriet Karl Heinz Simon.

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Für den Bürgermeister der VG Zell markierte dieser Wettbewerb einen „wichtigen Zwischenschritt auf dem langen Weg zum beschlossenen, neuen Verwaltungsgebäude.“ Wenn alles gut läuft, könnte in gut drei Jahren gebaut werden. Aber Professorin Kerstin Schulz, die Vorsitzende des Preisgerichtes, nahm gleich die Hoffnung, dass alles so bleibt, wie Modelle und Skizzen ...