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Cochem-Zell

Verkehr: Bei Eifelquerbahn sind noch viele Fragen offen

Die Weichen für eine Reaktivierung der Eifelquerbahn sind noch lange nicht gestellt. So wie hier am Bahnhof Ulmen gibt es zwischen Kaisersesch und Gerolstein seit vielen Jahren schon keinen Bahnverkehr mehr. Foto: Kevin Rühle
Die Weichen für eine Reaktivierung der Eifelquerbahn sind noch lange nicht gestellt. So wie hier am Bahnhof Ulmen gibt es zwischen Kaisersesch und Gerolstein seit vielen Jahren schon keinen Bahnverkehr mehr. Foto: Kevin Rühle

Wie sieht in Zukunft die Anbindung des Kreises Cochem-Zell an das Fernverkehrsnetz der Bahn aus? Zwischen Gerolstein und Kaisersesch rollt schon länger kein Zug mehr, im vergangenen Jahr wurden auf der Moselstrecke die beiden letzten IC-Verbindungen von und nach Trier eingestellt. Während an der Mosel durch den Regionalexpress ein attraktives Angebot geschaffen wurde, ist eine Reaktivierung der Eifelquerbahn mit einer Anbindung an die Strecke Köln-Trier derzeit völlig offen. Hier setzt das Land auf den Freizeitverkehr, was die Kommunen viel Geld kosten würde.

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Von Dieter Junker "Für unsere Region wäre die Reaktivierung des Nahverkehrs bis Gerolstein natürlich sehr wichtig", unterstreicht Alfred Steimers, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen. Doch auch er weiß, dass dies derzeit wohl nur schwer zu erreichen ist. Denn eine SPNV-Reaktivierung der Eifelquerbahn über Kaisersesch hinaus steht für das Land derzeit nicht ...