Beim Schwanenweiher in Bad Bertrich gibt's Probleme mit der Wasserqualität – nicht erst seit der Mühlgraben keinen Nachschub mehr liefert. Deshalb soll der Weiher verkleinert werden. Doch die voraussichtlichen Kosten des Projekts steigen so stark, dass eine Umsetzung unklar ist.Foto: Kevin Rühle
Zwischen Brückenweg und Kurfürstenstraße verläuft unter den Gebäuden der Mühlgraben in Richtung Schwanenweiher – und von dort rund um den Römerkessel zu einer Mühle. Der Abzweig des Ueßbaches ist marode, einige Anwohner hatten in den vergangenen Jahren bereits Wasser im Keller stehen. Doch die Sanierung des Gewässers und die geplante Verkleinerung des Schwanenweihers (die RZ berichtete) ziehen sich hin. Denn die Erneuerung des gemauerten Kanals gestaltet sich wesentlich schwieriger als erwartet. Die veranschlagten Kosten sind immens gestiegen – und der Kurort muss wieder auf Geld aus Fördertöpfen hoffen.
Lesezeit: 2 Minuten
Eigentlich ist der Schwanenweiher ein hübscher Einstieg in den Landschaftstherapeutischen Park des Kurortes. Doch wer derzeit einen Blick wagt, wird vom unangenehmen Geruch abgestandenen Wassers abgeschreckt. Der Zufluss vom Mühlengraben ist dicht, da dieser marode ist. „Wir mussten am Ueßbach die Schleuse schließen, da Keller vollgelaufen sind“, erklärt Ortsbürgermeisterin Beatrix ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.