Mit relativ einfachen Mitteln und Hilfen stiftet der Mörsdorfer Hans-Peter Platten unter Kindern in der tansanischen Stadt Katumba große Freude. Foto: privat
Kinder, die auf dem blanken Lattenrost schlafen. Kinder, denen Gliedmaßen fehlen. Kinder mit Albinismus, deren Augen fast erblindet sind. Als Hans-Peter Platten all das sieht, ist er den Tränen nahe. Für ihn steht schnell fest: Hier muss ich helfen. „Hinsehen, wo andere wegschauen“, lautet der Leitsatz seines Hilfsprojekts „Herzenssache – Ein Stern für Katumba“. Seit zwei Jahren ist Platten mehrmals im Jahr vor Ort. In einer Schule in Katumba, einer Region im abgelegenen Hochland von Tansania. Im März war der Mörsdorfer wieder dort. Im Gepäck hatte er allein 9000 Euro, die bei der Aktion „Geierlights“ an der Hängeseilbrücke (die RZ berichtete) im vergangenen Dezember zusammengekommen waren. Hinzu kommen weitere 40.000 Euro aus privaten Spenden und einer Stiftung.
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Platten ist durch den Hilfsverein „kids‘ and poors‘ eyes“ eines Traben-Trarbacher Augenarztes auf die Missstände in Afrika aufmerksam geworden. „Doktor Fischbach hatte schon seit Jahren Kinderaugen in der Dritten Welt untersucht, als ich 2008 zum Verein dazustieß“, erzählt der Mörsdorfer. Als der inzwischen verstorbene Fischbach sich aus dem Verein zurückzieht, ...
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Wer Hans-Peter Plattens Projekt „Herzenssache – Ein Stern für Katumba“ mit einer Spende unterstützen möchte, findet hier alle nötigen Informationen: www.hp-platten.de/herzenssache.
Der Bedarf an Hilfen ist nach wie vor hoch, auch wenn durch das Engagement aus dem Hunsrück und dem Moseltal schon viel bewegt wurde. red