Plus
Cochem-Zell/Koblenz

Regiopolregion: Umland lobt die Koblenzer Idee

Von Thomas Brost
Wie groß soll der Radius einer Regiopol-Region Koblenz sein? Die Initiative Koblenz-Mittelrhein will den ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz als Basis nehmen, andere warnen davor, dieses Konstrukt zu groß zu machen. Und gehört dann der gesamte Rhein-Hunsrück-Kreis dazu? Foto: Damian Morcinek
Wie groß soll der Radius einer Regiopol-Region Koblenz sein? Die Initiative Koblenz-Mittelrhein will den ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz als Basis nehmen, andere warnen davor, dieses Konstrukt zu groß zu machen. Und gehört dann der gesamte Rhein-Hunsrück-Kreis dazu? Foto: Damian Morcinek

Wie wenn ein flacher Stein auf die Oberfläche eines Sees auftrifft und sein Aufprall Kreise zieht, so wirkt der jüngste Vorstoß der Initiative Mittelrhein-Koblenz: Die Großregion um Koblenz soll gemeinsame Sache machen, um den Ballungsgebieten Rhein-Main und Köln-Bonn in mancherlei Hinsicht die Stirn bieten zu können. Der künftige Koblenzer Oberbürgermeister David Langner findet die Idee prima. Bei den Landräten drum herum verfängt die Idee ebenso. Aber es gibt auch vorsichtige Stimmen der Skepsis, der Cochem-Zeller Kreischefs ist gar ein wenig beleidigt.

Lesezeit: 3 Minuten
  1. Hätte eine Regiopolregion Chancen, im Konzert der Großräume vernehmlich mitzuspielen? Die Idee hat Charme, das betonen die Landräte aus fünf umliegenden Kreisen und stoßen damit ins gleiche Horn wie der künftige OB David Langner (die RZ berichtete). „Hervorragende Bedingungen zum Leben und Arbeiten“ hat die Region schon heute, sagt ...