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Cochem-Zell/Daun

Onkologie in Daun vor dem Aus: Werden Krebspatienten im Stich gelassen?

Von Brigitte Meier
Werden Krebspatienten im Stich gelassen? Foto: picture alliance

Menschen mit einer Krebserkrankung müssen viel ertragen. Wer die Therapien mit ihren Nebenwirkungen, ständiges Bangen und vage Hoffnung sowie Rückschläge aushalten will, braucht viel Kraft, aber auch die professionelle Unterstützung von Fachärzten und versiertem Fachpersonal. Maria Laux aus Ulmen hat dies im Maria-Hilf-Krankenhaus Daun gefunden. Regelmäßig unterzieht sie sich dort einer chemotherapeutischen Behandlung. „Dort fühle ich mich wohl und gut aufgehoben“, versichert die Patientin. Doch nun muss sie befürchten, dass sie sich eine andere Klinik suchen muss, denn die ambulante Onkologie des Dauner Krankenhauses steht womöglich vor dem Aus. Das wäre für Maria Laux und viele andere Patienten bitter.

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2005 ist die Abteilung eröffnet worden, wo zunächst etwa 30 Patienten behandelt wurden. Die Zahl der ambulanten Krebspatienten, die in Daun Hilfe suchen und finden, hat sich schnell auf 700 pro Jahr erhöht. Diese Menschen werden von zwei Fachärzten und drei Fachkrankenschwestern betreut. Die Abteilung ist ausgelastet und arbeitet zur ...