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Mosel

Moselweinverein: Jahrgang 2017 bricht Rekorde

In diesem Jahr konnten die Winzer der Region teils drastisch weniger Trauben lesen. Vor allem der Spätfrost ist dafür verantwortlich.
In diesem Jahr konnten die Winzer der Region teils drastisch weniger Trauben lesen. Vor allem der Spätfrost ist dafür verantwortlich. Foto: Kevin Rühle

Der Weinjahrgang 2017 im Anbaugebiet Mosel bricht laut der Erntebilanz des Moselweinvereins zwei Rekorde: „Zum einen ist es die früheste Lese seit Menschengedenken, zum anderen fällt die Erntemenge so niedrig aus wie noch nie in den vergangenen fünf Jahrzehnten.“ Qualitativ bietet der Jahrgang laut Angaben des Vereins dagegen das ganze Spektrum: von Einstiegsqualitäten bis zur Trockenbeerenauslese.

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Das sagt der Moselweinverein: Wie schon in den Jahren zuvor machten extreme Wettererscheinungen die Hoffnungen der Winzer auf einen „normalen“ Jahrgang zunichte. Während 2016 Dauerregen im Frühjahr und Frühsommer sowie Hitze und Trockenheit im Hochsommer für eine relativ kleine Erntemenge sorgten, war es 2017 vor allem der extreme Spätfrost, der ...