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Cochem/Klotten

LBM optimiert Langzeitbaustelle auf der B 49

Von Kevin Rühle
Dieser Schilderwald auf der Klottener Seite der Baustelle sollte für Radfahrer eigentlich abschreckend genug sein, doch immer wieder kommt es auf der Strecke zu gefährlichen Situationen, wenn Radfahrer die normale Fahrspur nutzen.
Dieser Schilderwald auf der Klottener Seite der Baustelle sollte für Radfahrer eigentlich abschreckend genug sein, doch immer wieder kommt es auf der Strecke zu gefährlichen Situationen, wenn Radfahrer die normale Fahrspur nutzen. Foto: Kevin Rühle

Die Großbaustelle zwischen Cochem und Klotten nervt nicht nur Autofahrer, häufig gefährden sich auch Radfahrer, weil sie die vorgegebene Umleitung ignorieren. Zumindest eine Entlastung für den Verkehr ab Februar 2018 und eine kürzere Bauzeit will der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz nun durch eine Optimierung der Abläufe erreichen. Die Auswirkungen dieser Planänderung sind schon länger zu sehen – die gesamte Strecke zwischen Cochem und Klotten ist nun eine Baustelle.

Lesezeit: 2 Minuten
Für Autofahrer bleibt aufgrund der Baustelle derzeit auf zwei Spuren nur wenig Platz. Tummeln sich dann noch Radfahrer auf der Strecke, kann es gefährlich werden. Denn aktuell ist die Verkehrsführung auf der Bundesstraße nicht so übersichtlich wie ursprünglich geplant. So kam es in den vergangenen Wochen vor, dass auf der ...
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Verbreiterung soll Radfahrern Sicherheit bringen

Seit Mai 2017 laufen die Arbeiten an der Bundesstraße (B) 49 zwischen Cochem und Klotten. Geplant war ursprünglich, den vorhandenen Radweg innerhalb von zweieinhalb Jahren deutlich zu verbreitern und so Radfahrern mehr Sicherheit bieten zu können. Da der Radweg entlang einer Bundesstraße verläuft, kommt der Bund auch für die Kosten auf.

Und diese sind erheblich. 8,3 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten, mehr als 5 Millionen Euro sind dem Radweg zuzurechnen. Weil die Strecke die benötigte Breite für Fahrspuren und Radweg nicht bietet, baut der LBM einen Überhang, der oberhalb des Moselufers verläuft. Derzeit wird ein neuer Zeitplan für die Bauarbeiten erstellt. Da die nötigen Stahlträger nun in einem Rutsch in den Boden getrieben werden, erwartet der LBM eine kürzere Bauzeit. ker
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