Warum Martin Cooper so viel Aufmerksamkeit in der Region erregte
Das Weingut Kloster Ebernach hat eine lange Tradition. Vor vier Jahren wurde es an Önologe Martin Cooper und seine Frau verpachtet. Er kündigte an, dass die 5,4 Hektar auf 15 Hektar Fläche erweitert werden sollen.
Eine Vinothek war angedacht, Bewohner des Klosters sollten im Wingert helfen. Cooper hat einen guten Ruf, war Berater für Betriebe in Australien, Neuseeland, Südafrika und USA. Auch Preise für Weine hatte er erhalten. Zudem propagierte Cooper eine andere Herstellung des Weins, er ließ Rieslingtrauben samt Schale vergären. Hochwertige Cuvée-Weine sollten entstehen. Der Winzer bekam viel Aufmerksamkeit, die Bild bezeichnete Cooper als „hippsten Winzer Deutschlands“. Die Winzer vor Ort sahen die Arbeit des Kollegen eher skeptisch. ker