Jakobskreuzkraut: Beim Entfernen unbedingt Schutzhandschuhe tragen

Das anspruchslose Jakobskreuzkraut wird zwischen 30 und 100 Zentimeter groß, es hat löwenzahnähnliche Blätter und im oberen Teil gelbe Blüten in einer weit verzweigten vielblütigen Schirmrispe. Die gesamte Pflanze beinhaltet Alkaloide, sie ist daher als sehr giftig einzustufen und verursacht Leberschäden. Junge Pflanzen und die gelben Blüten sind am giftigsten.

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Die Landwirtschaftskammer empfiehlt zur Eindämmung, durch regelmäßiges Nachmähen von Grünlandflächen das Blühen und insbesondere die Samenbildung der Pflanzen zu verhindern. Um das Jakobskreuzkraut wirksam zu bekämpfen, sollte es ausgerissen oder ausgestochen und die Pflanzenreste entsorgt werden. Dabei sind auch die Wurzeln so weit wie möglich zu entfernen, da Jakobskreuzkraut auch aus im Boden verbliebenen Wurzelresten erneut austreiben kann. Wer dem Jakobskreuzkraut selbst zu Leibe rücken will, sollte aber unbedingt Schutzhandschuhe tragen, da das Gift auch durch die Haut wirken kann.