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Cochem-Zell

Im Wald herrscht Vielfalt – auch beruflich

Von David Ditzer
Der schönste Arbeitsplatz der Welt, wie sie sagen, ist der Wald (von links): Michael Schimpchen, Stefan Lauxen, Jörg Schimpchen, Fabian Hoffmann, Matthias Neuner und Jörg Herzog.  Foto: Ditzer
Der schönste Arbeitsplatz der Welt, wie sie sagen, ist der Wald (von links): Michael Schimpchen, Stefan Lauxen, Jörg Schimpchen, Fabian Hoffmann, Matthias Neuner und Jörg Herzog. Foto: Ditzer

Den schönsten Arbeitsplatz der Welt haben sie. Da sind sich der Gevenicher Revierförster Jörg Herzog, die beiden Forstwirte Fabian Hoffmann und Stefan Lauxen sowie Forstunternehmer Jörg Schimpchen und sein Bruder Michael (Forstmaschinenführer) einig. Und dazu lachen sie wie die Sonne, die an diesem Morgen in einem Waldstück südwestlich des Altlayer Bachtals von einem blauen Himmel scheint. Dabei ist die Arbeit hart und schweißtreibend. Aber sie zeigt: Um den Wald angemessen zu bewirtschaften, seine Funktionen- und Artenvielfalt zu erhalten, wirken verschiedene Professionen zusammen. Matthias Neuner, Forstinspektoranwärter im Forstamt Zell, betont: „Der Forst ist ein spannender Arbeitsplatz, der viele Möglichkeiten bietet – auch für junge Leute.“

Lesezeit: 3 Minuten
Förster ist wohl der Waldberuf, der jedem präsent ist. Zehn Revierleiter gibt es im Forstamt Zell. Einer davon ist Jörg Herzog, der das Revier Gevenich mit den Ortschaften Beuren, Büchel, Gevenich, Kliding, Urschmitt und Weiler unter seinen Fittichen hat. Seit 20 Jahren. „Das finde ich wichtig, dass man eine gewisse ...