Gute Altenpflege verlangt technische Hilfsmittel, vor allem aber menschliche Zuwendung.Foto: Kevin Rühle
Immer mehr alte Menschen möchten ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden oder zumindest in ihrer Familie erleben. Der Stellenwert der ambulanten Pflege wird hoch sein. In 20 Jahren werden etwa 40 Prozent der Einwohner im Kreis Cochem-Zell älter als 65 Jahre sein, und die Anzahl der über 80-Jährigen wird sich fast verdoppeln. Katy Schug, Direktorin des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück, mahnt: „Die herkömmliche stationäre und ambulante Altenhilfe reicht bereits heute nicht mehr aus, die Bedürfnisse der zu Pflegenden, insbesondere der Demenzkranken, und ihrer Angehörigen optimal abzudecken.“
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Von Brigitte Meier
Allerdings glaubt Schug, dass es die ambulanten Pflegedienste in der bestehenden Form nicht mehr geben wird: "Wir werden spezialisierte ambulante Dienste haben wie Intensiv- oder Palliativpflege." Die Caritas-Direktorin prognostiziert Medizinische Versorgungszentren (MVZ) oder Servicestellen, die Arzt, Pflege, Essensversorgung, Beratung, Tagespflege und Betreuung "alles aus einer Hand" anbieten. Ob ...
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