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Haushalt: VG Zell senkt ihre Umlage erneut

Von David Ditzer
Die Grundschule Bullay erhält eine Mensa, gegenfinanziert zum Großteil übers Kommunale Investitionsprogramm 3.0.  Foto: Archiv Scherer
Die Grundschule Bullay erhält eine Mensa, gegenfinanziert zum Großteil übers Kommunale Investitionsprogramm 3.0. Foto: Archiv Scherer

Klar, so eine Verbandsgemeinde (VG) ist weder eine Bank noch eine Aktiengesellschaft. Trotzdem verglich der Erste Beigeordnete, Alois Hansen, das Zahlenwerk des Haushalts 2018 in einem Punkt mit einer „Ausschüttung“: Die Verbandsgemeindeumlage sinkt erneut, dieses Mal um zwei Prozentpunkt auf 30 Prozent. Das steigere die Liquidität der 23 Ortsgemeinden und der Stadt Zell „noch einmal um 300 000 Euro“, so Hansen, der den erkrankten VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon vertrat. Haushaltsplan und Haushaltssatzung für dieses Jahr verabschiedete der VG-Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.

Lesezeit: 2 Minuten
Es ist die „vorhandene Liquidität aus Überschüssen der Vorjahre“, die der VG Zell die neuerliche Senkung der VG-Umlage ermöglicht, unterstrich Hansen. „Insofern kann man dieses Geld nur einmal ausschütten und wird dann zum normalen Umlagebedarf zurückkehren müssen“, sagte der Beigeordnete. Hansen erörterte den Haushaltsplan im Zusammenspiel mit VG-Büroleiter Andreas Schorn. Letzterer ...
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Hansen: „Wir wollen die Schule im Dorf lassen!“

Allen Schließungsandrohungen vonseiten des Landes trotzend, unternimmt die VG Zell viel, um ihre kleinen Grundschulen (GS) zu stärken: Für sechs Grundschulen mit insgesamt 473 Schülern (plus 5 Prozent gegenüber 2017) wendet sie 1,007 Millionen Euro auf. Büroleiter Andreas Schorn: „Dies sind 249.000 Euro mehr als im Vorjahr, eine Steigerungsrate von einem Drittel.“ Kosten steigernd: die Ausweitung der Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr samt Mittagessensangebot, an die GS Bullay soll eine Mensa für circa 266.000 Euro angebaut werden.

Der Beigeordnete Alois Hansen stichelte in Richtung Land: „Wir wollen die Schule im Dorf lassen.“ dad
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