Gewusst wie: Joachim Böhm hat aus seiner Erfahrung als Gema-Mitarbeiter ein eigenes Modell entwickelt, um Hoteliers, Gastronomen, Ärzten, Fitnessstudios und Firmen beim Sparen von Gema-Gebühren zu helfen.Foto: Kevin Rühle
Ein nettes Abendessen mit Freunden in einem Restaurant an der Mosel. Im Hintergrund läuft Musik. Und das kostet den Restaurantbesitzer Geld. Die Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) kassiert Gebühren von Hoteliers, Gastronomen, Betreibern von Ferienwohnungen und -parks, aber auch Ärzten, Fitnessstudios und Firmen mit mehreren Filialen. Und das sind keine Einzelfälle.
Lesezeit: 3 Minuten
Tausende Betriebe, 70 Prozent aller Hotels, in der Region blechen. Oft viel zu viel. Ärgerlich. „Es geht“, sagt Joachim Böhm, „es gar nicht darum, das Urheberrecht zu umgehen. Das muss sein, das akzeptiere ich voll und ganz.“ Das Anliegen des Mannes, der in der Eifel eine unabhängige Gebührenberatung betreibt, ist ...
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Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik. Sie verwaltet in Deutschland die Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von mehr als 68.000 Mitgliedern (Komponisten, Textdichtern und Musikverlegern) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und wird gerichtlich und außergerichtlich durch den Vorstand der dortigen Generaldirektion vertreten.
Darüber hinaus wird durch die Gema deutschlandweit eine Reihe von gleichnamigen Bezirksdirektionen betrieben, welche die wirtschaftliche Vermarktung der Musikprodukte des Vereins durch Marketing- und Inkassodienstleistungen vorantreiben und überwachen. Gegründet wurde die heutige Organisation 1933 als Stagma, seit 1947 trägt sie den Namen Gema. (Quelle: Wikipedia)