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Ein Stahlungetüm bricht durch den Berg

Da staunen sogar die Mineure: Um 12:57 Uhr stürzt die Spritzbetonwand der zweiten Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels um und die Tunnelvortriebsmaschine bricht durch den Berg zwischen Ediger-Eller und Cochem. Es ist ein Jahrhundertereignis für gesamte Region.
Foto: Kevin Rühle
Da staunen sogar die Mineure: Um 12:57 Uhr stürzt die Spritzbetonwand der zweiten Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels um und die Tunnelvortriebsmaschine bricht durch den Berg zwischen Ediger-Eller und Cochem. Es ist ein Jahrhundertereignis für gesamte Region. Foto: Kevin Rühle

Cochem/Ediger-Eller – Es ist geschafft: Der 4242 Meter lange Kaiser-Wilhelm-Tunnel auf der Bahnstrecke zwischen Ediger-Eller und Cochem hat eine zweite Röhre: Um 12.57 Uhr krachten die letzten Reste der Betonverkleidung am Cochemer Tunnelausgang zu Boden, und die 1710 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine schraubte ihren Kopf aus dem Bergmassiv. Mithin ist eine wichtige Etappe des 200-Millionen-Euro teuren Bauprojekts auf der Moselstrecke zwischen Koblenz und Trier abgeschlossen.

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Cochem/Ediger-Eller - Es ist geschafft: Der 4242 Meter lange Kaiser-Wilhelm-Tunnel auf der Bahnstrecke zwischen Ediger-Eller und Cochem hat eine zweite Röhre: Um 12.57 Uhr krachten die letzten Reste der Betonverkleidung am Cochemer Tunnelausgang zu Boden, und die 1710 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine schraubte ihren Kopf aus dem Bergmassiv. Mithin ist eine ...