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Cochem-Zell

Das Rote Kreuz wird digitaler: Was es bringt

Von Mira Müller
Gibt es bei Unfällen oder anderen Schadenslagen sieben oder mehr Verletzte, wird mit dem Einsatzleitwagen ausgerückt. Ein vierköpfiges Team – zu ihnen gehört Kreisbereitschaftsleiter Thomas Schlicht – koordiniert die verschiedenen Einsatzkräfte und behält den Überblick über Verletzte. Foto: Mira Müller
Gibt es bei Unfällen oder anderen Schadenslagen sieben oder mehr Verletzte, wird mit dem Einsatzleitwagen ausgerückt. Ein vierköpfiges Team – zu ihnen gehört Kreisbereitschaftsleiter Thomas Schlicht – koordiniert die verschiedenen Einsatzkräfte und behält den Überblick über Verletzte. Foto: Mira Müller

Ein schwerer Unfall, ein Brand oder auch eine Evakuierung eines Seniorenheims wegen eines Bombenfunds: Sobald sieben oder mehr Verletzte oder betreuungsbedürftige Personen versorgt werden müssen, sind nicht nur Sanitäter im Einsatz, sondern auch eine Einsatzführung, die alles koordiniert. Dabei den Überblick zu behalten, wird den Einsatzkräften des Führungsmoduls des Deutschen-Roten-Kreuz-Kreisverbands Cochem-Zell in Zukunft leichterfallen. Beim diesjährigen Kreisfeuerwehrtag wurde ihm ein neuer Einsatzleitwagen übergeben, voll mit modernster Technik. Die Zeiten, einen Einsatz ausschließlich mit Stift und Papier zu dokumentieren und koordinieren, wie es bislang der Fall war, haben damit ein Ende. Aber welche Änderungen und Erleichterungen genau sind die Folge dieser 160.000 Euro teuren Anschaffung, finanziert von Land, Kreis und DRK-Kreisverband?

Lesezeit: 3 Minuten
Unter anderem gehört auch der Katastrophenschutz im Bereich des Gesundheitswesens im Kreis Cochem-Zell zu den Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der neue Einsatzleitwagen, der von außen wie ein Rettungswagen aussieht, ist kein Fahrzeug von der Stange, sondern auf die Bedürfnisse der Einsatzkräfte im hiesigen Landkreis abgestimmt. Ein Zugtrupp mit ...