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Cochem-Zell

Cochem-Zeller Feuerwehren brennen für ihre Ausbildung, doch bei der Politik mahnt der Kreisfeuerwehrinspekteur auch Veränderungen an

Von Petra Mix
Die Freiwilligen Feuerwehren, wie hier die Cochemer bei einem Einsatz im Dezember 2017 in der Oberbachstraße, sind aus den Orten nicht wegzudenken. Es geht um Sicherheit, aber auch um den Zusammenhalt. 
Die Freiwilligen Feuerwehren, wie hier die Cochemer bei einem Einsatz im Dezember 2017 in der Oberbachstraße, sind aus den Orten nicht wegzudenken. Es geht um Sicherheit, aber auch um den Zusammenhalt.  Foto: Archiv Kevin Rühle

Die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren ist immens. Gerade in einem ländlich strukturierten Landkreis wie Cochem-Zell geht es in erster Linie selbstverständlich um die Sicherheit, aber auch der Zusammenhalt und die soziale Komponente für das einzelne Dorf oder die kleinen Städte sind nicht zu unterschätzen. Kreisfeuerwehrinspekteur Berthold Berenz weiß das. In seiner Funktion als Kassenverwalter im Vorstand des Landesfeuerwehrverband war er jetzt auch ganz nah dran, als im Landtag über die Landesfeuerwehrschule in Koblenz diskutiert worden ist (die RZ berichtete). Berenz wird später noch erklären, wie wichtig diese Schule einerseits für eine fundierte Ausbildung, andererseits aber auch für die Motivation der Feuerwehrleute ist. „Das Thema Landesfeuerwehrschule im Landtag zu platzieren, hat einen Grund: Der Haushalt wird gerade aufgestellt. Wir wollten alle noch einmal für das Thema sensibilisieren“, betont Berenz.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie ist es um den Nachwuchs bei den Wehren im Kreis bestellt? Welche Rolle werden die Alterskameraden in Zukunft spielen? Welchen Stellenwert genießt die Ausbildung bei der Feuerwehr? All diese Fragen münden letztlich in einem Thema: Wie lange können die Freiwilligen Feuerwehren noch Bestand haben? Berthold Berenz weist ausdrücklich darauf ...
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„Blaulichtfamilie“ gilt als Rückgrat des Landes

Für Innenminister Roger Lewentz ist die „Blaulichtfamilie“, zu der er neben den Feuerwehren auch das Technische Hilfswerk und die Rettungsdienste zählt, das Rückgrat des Landes. Bei 2300 Kommunen gibt es 2100 Wehren. Lewentz: „Eine flächendeckende und starke Versorgung.“ Die wird aber inzwischen von nur noch 51 000 Menschen aufrechterhalten.

2007 waren es noch 10 000 Ehrenamtliche mehr.
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