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Cochem-Zell

Ausbauprogramm steht an: Kaisersesch ist „Breitband-Krisengebiet“

Von Thomas Brost
Tiefbauarbeiten sind der Preistreiber beim Breitbandausbau. Jetzt geht dieser im Kreis in die zweite Runde, 95 Prozent der sogenannten weißen Flecken sollen so behoben werden. Foto: Kevin Rühle
Tiefbauarbeiten sind der Preistreiber beim Breitbandausbau. Jetzt geht dieser im Kreis in die zweite Runde, 95 Prozent der sogenannten weißen Flecken sollen so behoben werden. Foto: Kevin Rühle

Das 16,3 Millionen Euro schwere Ausbauprogramm in Sachen Breitband hat alle Verbandsgemeinderäte und den Kreistag passiert. Jetzt erfolgt bereits die Ausschreibung des Großprojekts, er Auftrag soll Mitte kommenden Jahres erteilt werden. Doch einige Fragen bleiben ungeklärt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Weiße Flecken“, also in Sachen Datengeschwindigkeit unterversorgte Gebiete, sollen beseitigt werden – zumindest 95 Prozent derer. Im Kreistag erläuterte Wirtschaftsförderer Dirk Barbye, dass 2830 Haushalte, 83 Unternehmen, 33 Schulen sowie 15 andere Institutionen unter diesen Begriff fallen. Deren Versorgung liegt unterhalb von 30 Megabit pro Sekunde. Jede Verbandsgemeinde habe Adressdaten ...
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Zusätzliche WLAN-Hotspots in neun Gemeinden

Zusätzlich zu dem geplanten Breitbandausbau im Kreis werden in neun Gemeinden frei zugängliche WLAN-Hotspots geschaffen. Bruttig-Fankel, Ellenz-Poltersdorf, Lieg, Mesenich, Pommern, Wirfus, Alf, Bullay und Zell haben sich für ein Förderprogramm des Landes beworben, das nun beschieden wurde. Insgesamt fördert das Land Rheinland-Pfalz 181 Kommunen.

Mit dem Angebot sollen Gäste und Bürger der Gemeinden erreicht werden, so Minister Roger Lewentz. Die Förderung beträgt pauschal 500 Euro pro Antragsteller. Dazu hat das Land einen Rahmenvertrag mit einem Anbieter abgeschlossen, aber auch andere Dienstleister können genutzt werden. Das Land bezeichnet die Leistung des favorisierten Hotspot-Anbieters als „Rundum-sorglos-Paket“, das die Sicherheit der Gemeinden und der Nutzer gewährleisten soll. Insgesamt sollen 1000 Zugangspunkte entstehen, zudem sollen öffentliche Gebäude mit einem freien WLAN-Zugang für die Öffentlichkeit ausgestattet werden. Die Nutzung ist anonym. Personenbezogene Daten werden weder erfasst noch ausgewertet.
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