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Zell

Aufforstung und Pflege kosten noch immer viel Geld

Die B 421 am Zeller Berg wird derzeit ausgebaut. An der Straße mussten deshalb Bäume gefällt werden - wie diese Buche. Die Kosten habe man sich mit dem LBM geteilt, sagte Revierförsterin Cornelia Berger in der jüngsten Ratssitzung. Der Abtransport des Holzes könne noch einen Moment dauern.  Foto: Scherer
Die B 421 am Zeller Berg wird derzeit ausgebaut. An der Straße mussten deshalb Bäume gefällt werden - wie diese Buche. Die Kosten habe man sich mit dem LBM geteilt, sagte Revierförsterin Cornelia Berger in der jüngsten Ratssitzung. Der Abtransport des Holzes könne noch einen Moment dauern. Foto: Scherer

Selbst fast fünf Jahre, nachdem Orkan „Xynthia“ in den Wäldern des Kreises verheerende Schäden hinterlassen hat, bestimmen die Folgen des Sturmes immer noch die Arbeit des Zeller Forstamtes. Wiederaufforstung lautet das Stichwort, und die ist teuer. Für Begründung und Pflege neuer Kulturen hat man allein im gut 2000 Hektar umfassenden Zeller Stadtwald „Ausgaben, die wirklich jeden Rahmen sprengen“, erläuterte Cornelia Berger, Leiterin des Forstreviers Zell, in der jüngsten Sitzung des Stadtrats. 50 000 Euro umfasst dieser Posten im Forstwirtschaftsplan für das nächste Jahr. Dass das geplante Defizit mit 329 Euro nach wie vor kaum erwähnenswert ist, liegt nicht zuletzt an konstant hohen Holzpreisen.

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Von David Ditzer Die fetten Jahre, in denen der Forst der Stadt Zell satte bis ordentliche Gewinne bescherte, sind erst einmal vorüber. Ergab der Saldo der Ausgaben und Einnahmen schon fürs vergangene Jahr kaum nennenswertes Minus von 411 Euro, so wird das vermutlich auch für dieses und nächstes Jahr der Fall ...