Cochemer Arzt im Visier der Staatsanwaltschaft: Haben Patienten Nachteile?
Von Petra Mix
Stand am Mittwoch im Fokus eines Ermittlungsteams: das Cochemer Marienkrankenhaus.Foto: Kevin Rühle
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt ein Ermittlungsverfahren gegen einen Arzt im Marienkrankenhaus in Cochem wegen des Verdachts des Betruges. Es besteht demnach der Verdacht, dass er in der Vergangenheit in zahlreichen Fällen gegenüber einer Versicherung Tätigkeiten als eigene abgerechnet haben soll, obwohl er diese nicht selbst erbracht, sondern in unzulässiger Weise auf Dritte delegiert haben soll. So lautet die Antwort der Justizbehörde auf RZ-Nachfrage.
Lesezeit: 2 Minuten
Ein Anfangsverdacht, wie das Marienkrankenhaus schon am Mittwochnachmittag in einer Stellungnahme betont (die RZ berichtete). Doch was ist geschehen? Am Mittwochmorgen haben, so berichten Augenzeugen, ein gutes Dutzend Kriminalbeamte das Marienkrankenhaus betreten. Ihr Job: Räume durchsuchen, Beweismittel sichern, mit Mitarbeitern reden.
Viele Fragen tun sich auf: Wie wirkt sich diese Ermittlung ...
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