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Senheim

Altes Pflaster in Senheim noch zu retten? Der Bagger ist schon bestellt

Von Thomas Brost
Wenn es nach dem Willen des Gemeinderates und von Ortsbürgermeister Lothar Stenz geht, soll das Basaltgroßpflaster mitsamt Moselkiessteinen in der Straße „Altmai“ einem modernen Pflaster weichen. Der RVDL ist massiv dagegen, der GDKE sieht keinen Grund zum Erhalt. Foto: Thomas Brost
Wenn es nach dem Willen des Gemeinderates und von Ortsbürgermeister Lothar Stenz geht, soll das Basaltgroßpflaster mitsamt Moselkiessteinen in der Straße „Altmai“ einem modernen Pflaster weichen. Der RVDL ist massiv dagegen, der GDKE sieht keinen Grund zum Erhalt. Foto: Thomas Brost

Hinter vorgehaltener Hand sagen einige, dass sie wohl den Aufriss der Straße „Altmai“ in Senheim nicht mehr verhindern können. Der Ausbau ist durch alle Gremien durch. Aber die Fürsprecher für den Erhalt der alten Pflasterstraße bleiben kämpferisch: „Wir werden alle Möglichkeiten ausnutzen“, sagt Professor Hermann Josef Schmidt. Und sie wissen auch einen Verband an ihrer Seite, der gehört wird: der Rheinische Verein für Landschaftsschutz und Denkmalpflege (RVDL). Deren Repräsentanten auf Landesebene haben sich in die Diskussion um die „Altmai“ eingeschaltet.

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So beschwören Professor Dr. Matthias Müller, der Stellvertretende RVDL-Vorsitzende, und Dr. Martin Bredenbeck, der Geschäftsführer, in einem Schreiben: „Bitte wenden Sie eine Erneuerung des Straßenbelags in Betonpflaster ab und erhalten Sie die vorhandene Pflasterung.“ Adressiert ist das Schreiben an Landrat Manfred Schnur, an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Cochem und an ...