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Andernach/Koblenz

Wohnheimbrand in Andernach: Angeklagter war Rhein-Mosel-Fachklinik-Mitarbeiter

Im Keller des Wohnheims, in dem im Februar der Brand gelegt worden war, gab es bereits einige unangenehme Vorfälle: Tierkadaver wurden abgelegt und Buttersäure wurde ausgebracht. Eine daraufhin installierte Kamera zeigt den Angeklagten beim Verteilen von Flüssigkeit und am Brandabend im Erdgeschoss beim Fahrstuhl. Die Verteidigung hält die Zeiterfassung der Anlage für unzuverlässig und ihren Mandanten für unschuldig.
Im Keller des Wohnheims, in dem im Februar der Brand gelegt worden war, gab es bereits einige unangenehme Vorfälle: Tierkadaver wurden abgelegt und Buttersäure wurde ausgebracht. Eine daraufhin installierte Kamera zeigt den Angeklagten beim Verteilen von Flüssigkeit und am Brandabend im Erdgeschoss beim Fahrstuhl. Die Verteidigung hält die Zeiterfassung der Anlage für unzuverlässig und ihren Mandanten für unschuldig. Foto: Katrin Franzen

Im Prozess um den angeklagten Andernacher (59), der im Februar das Schwesternwohnheim der Rhein-Mosel-Fachklinik angezündet haben soll, wurden am Mittwoch vor dem Koblenzer Landgericht weitere Details bekannt.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Katrin Franzen Erstmals erfuhr die Öffentlichkeit etwas über den Mann, dem die Staatsanwaltschaft versuchte schwere Brandstiftung und Körperverletzung in vier Fällen vorwirft. Die Anklage geht davon aus, dass der Andernacher an jenem Abend das Feuer unter der Treppe im Keller des Wohnheims legte, mit dem Aufzug in sein ...