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Rüber

Wildwest-Flair in Rüber: Wasserbüffel sind da

Von Eugen Lambrecht
Erst Thür, jetzt Rüber: Vier Karpatische Wasserbüffel grasen seit Donnerstag im Naturschutzgebiet Feuchtwiesen Northbachtal. Sie sollen alles fressen, was ihnen vor die Nase kommt – vor allem Schilf, Rohrkolben und Binsen. Foto: Eugen Lambrecht
Erst Thür, jetzt Rüber: Vier Karpatische Wasserbüffel grasen seit Donnerstag im Naturschutzgebiet Feuchtwiesen Northbachtal. Sie sollen alles fressen, was ihnen vor die Nase kommt – vor allem Schilf, Rohrkolben und Binsen. Foto: Eugen Lambrecht

Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Vier Wasserbüffel grasen seit Donnerstag auf den Feuchtwiesen im Nothbachtal bei Rüber. Und kaum waren die Rinder mit den gebogenen Hörnern da, wurden sie am frühen Nachmittag von rund zwei Dutzend Presse- und Behördenvertretern begrüßt. „Die haben so schöne Gesichter – richtig zum Knuddeln“, schwärmte eine Frau beim Anblick der Büffel. Die imposanten Tiere antworteten mit lautem Muhen.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Wind pfiff den Besuchern um die Ohren. Die Büffel dürfte das raue Wetter weniger gestört haben. Immerhin können sie bei bis zu minus 24 Grad Celsius draußen bleiben. In Südostasien kommen sie beim Pflügen von Reisfeldern und als Lasttiere zum Einsatz. In Rüber sollen sie ein ganz anderes Problem ...