Unnötige Sanierung im Flüchtlingsheim: Mayens OB Treis gerät in Kritik
Bei der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften in Mayen – unter anderem in diesem Gebäude – gab es offenbar unnötige Ausgaben.Foto: Andreas Walz
Unnötige Ausgaben von mindestens 150.000 Euro sollen bei der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften in Mayen entstanden sein. Der damalige Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) hatte die Arbeiten in Auftrag gegeben, ohne die zuständigen Gremien zu beteiligen. Darüber hatte unsere Zeitung am Samstag berichtet. Nun melden sich Vertreter der Parteien zu Wort. Dabei gerät Oberbürgermeister Wolfgang Treis zunehmend in die Kritik. Wir dokumentieren die eingegangenen Stellungnahmen.
Lesezeit: 3 Minuten
1 Christoph Rosenbaum, CDU: Stadtratsmitglied Christoph Rosenbaum stellt zunächst fest, das in den „in Rede stehenden Immobilien zur Unterbringung von Flüchtlingen keine ,goldenen Wasserhähne‘ verbaut wurden“. Davon habe er sich als Mitglied des Arbeitskreises zur Prüfung der getätigten Ausgaben selbst überzeugen können. Damit stützt Rosenbaum eine Aussagen von Oberbürgermeister Treis. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.