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Mayen

Streit um Parkplatz an Mayener Hundeschule: Warum die Vereinsmitglieder genervt sind

Von Katrin Steinert
Die Mitglieder des Schäferhundevereins hoffen, dass sich die Verhältnisse auf dem öffentlichen Parkplatz an ihrer Hundeschule bessern werden. Sie pflegen den Bereich ehrenamtlich mit, können ihre Autos aber oft nicht am Vereinsgelände abstellen, weil andere alles zuparken. Herbert Meurer (von links), Gerti Dememé und Tanja Werner-Sief sind davon genervt.
Die Mitglieder des Schäferhundevereins hoffen, dass sich die Verhältnisse auf dem öffentlichen Parkplatz an ihrer Hundeschule bessern werden. Sie pflegen den Bereich ehrenamtlich mit, können ihre Autos aber oft nicht am Vereinsgelände abstellen, weil andere alles zuparken. Herbert Meurer (von links), Gerti Dememé und Tanja Werner-Sief sind davon genervt. Foto: Katrin Steinert

Die Mitglieder des Schäferhundevereins Mayen sind sauer. Sie fühlen sich von Nachbarn zugeparkt und von der Stadt Mayen im Stich gelassen. Konkret geht es um einen städtischen Parkplatz am Vereinsgelände an der Kelberger Straße 100, den die Tierfreunde bereits seit 48 Jahren ehrenamtlich pflegen. Allerdings können sie diesen nur selten wirklich nutzen. Denn: Mitarbeiter benachbarter Firmen, vor allem vom gegenüberliegenden Autohaus Scherer, stellen ihre Wagen dort ab. Hilferufe an die Stadt verhallen, erzählen die Vereinsmitglieder. Sogar Stadtratsfraktionen schalten sich ein, um eine Lösung herbeizuführen.

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Gerti Dememé ist stellvertretende Vorsitzende des Schäferhundevereins und erzählt, dass es eine mündliche Abmachung zwischen Hundeschule, Autohaus und Stadt gibt: „Wir haben vereinbart, dass die unteren zehn Parkplätze für uns und die oberen für Scherer sind. Aber daran halten sie sich nicht.“ Dememé meint, dass überall geparkt wird, sogar im ...