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Mayen

Schock sitzt tief: 77-Jähriger will Unfallfahrer helfen doch der zieht eine Pistole

Von Elvira Bell
Helmut Mohr nahe des Tatortes: Vor einem Haus wurde der Senior, der nach einem Unfall helfen wollte, vom Fahrer mit einer Waffe bedroht.
Helmut Mohr nahe des Tatortes: Vor einem Haus wurde der Senior, der nach einem Unfall helfen wollte, vom Fahrer mit einer Waffe bedroht. Foto: Elvira Bell

Er hört in stockdunkler Nacht einen lauten Knall. Er vermutet einen Unfall, rennt aus seinem Haus, um zu helfen – und blickt auf einmal in die Mündung einer Waffe. Helmut Mohr ist dies vor wenigen Tagen passiert. Der Schock sitzt tief. Jetzt erzählt der 77-Jährige der RZ, was ihm in dieser Nacht widerfahren ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist ein idyllisches Anwesen rund 1800 Meter vom Mayen-Hausener Ortsausgang in Richtung Nettetal entfernt. Hier lebt Helmut Mohr mit seiner neun Jahre jüngeren Lebensgefährtin. „Ich bin der letzte Mohikaner“, lacht Mohr, mit Blick auf sein Zuhause. Rundherum nur Natur, keine Nachbarn, nur ein altes, verlassenes Gebäude. Bei Schießwettbewerben hat sich ...