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Andernach

Schicksalsschläge bewältigt: Andernacherin schöpft durch die Kunst viel Kraft

Von Elvira Bell
Die Andernacherin Rita Krupp überstand eine Krebserkrankung und entdeckte, dass Malen ein „Medikament für die Seele“ ist. Jetzt will sie anderen erkrankten Frauen vermitteln, wie sie mithilfe der Kunst Kraft für den Heilungsprozess schöpfen können.
Die Andernacherin Rita Krupp überstand eine Krebserkrankung und entdeckte, dass Malen ein „Medikament für die Seele“ ist. Jetzt will sie anderen erkrankten Frauen vermitteln, wie sie mithilfe der Kunst Kraft für den Heilungsprozess schöpfen können. Foto: Elvira Bell

Was für eine starke Frau: Als Dreijährige verlor Rita Krupp durch einen häuslichen Unfall ihre rechte Hand. Vor drei Jahren erkrankte sie an Brustkrebs, und im vergangenen März fiel sie und verletzte sich am linken Arm. Ihre Erkrankungen und Verletzungen haben vieles von ihr abverlangt – aber ihr nicht den Mut und die Lust am Leben genommen. Im Gegenteil. Mithilfe der Kunst hat die Andernacherin ihre kreative Seite kennengelernt und ihr seelisches Gleichgewicht gefunden.

Lesezeit: 3 Minuten
Rückblick: Mit ihrer Behinderung hat Rita Krupp bis Ende des vergangenen Jahres ihr Leben ohne Prothese gut gemeistert, drei Kinder, darunter Zwillinge, großgezogen, Haushalt, Familie, Ehrenamt und ihren Beruf als Förderschullehrerin ausgeübt. Nach einer vierwöchigen Probezeit mit einer Prothese, die mit einer Batterie betrieben und durch Anspannung von Muskeln in ...