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Vordereifel

Sanierung wird teuer: Rat Vordereifel beschließt Arbeiten am Gebäude der Verwaltung mit Bauchschmerzen

Von Anne Fuhrmann
Die Fenster am Alt- und Neubau der Verwaltung der Vordereifel sind in die Jahre gekommen und sollen ausgetauscht werden. Doch die jetzt geplante Sanierung an der Kelberger Straße in Mayen wird wohl nicht so laufen, wie es sich der Verbandsgemeinderat vorgestellt hatte.  Foto: Andreas Walz
Die Fenster am Alt- und Neubau der Verwaltung der Vordereifel sind in die Jahre gekommen und sollen ausgetauscht werden. Doch die jetzt geplante Sanierung an der Kelberger Straße in Mayen wird wohl nicht so laufen, wie es sich der Verbandsgemeinderat vorgestellt hatte. Foto: Andreas Walz

Schon seit Jahren wird in den Gremien der Verbandsgemeinde (VG) Vordereifel über die energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes in Mayen gesprochen. Mehrfach wurde das Vorhaben aufgeschoben. Nun hat der Rat der VG die Arbeiten in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig auf den Weg gebracht. Allerdings hielt sich die Begeisterung für die angedachten Maßnahmen in Grenzen, denn eigentlich hatten sich die Kommunalpolitiker etwas anderes vorgestellt.

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Für die Arbeiten sollen Zuschüsse aus dem Kommunalen Investitionsprogramm 3.0, einer Initiative des Bundes, fließen. Die förderfähigen Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich nach einer aktuellen Schätzung auf 430.000 Euro. Dabei wären so hohe Ausgaben eigentlich gar nicht nötig. Darin waren sich zumindest die Mitglieder des VG-Rates einig. Verärgerung haben die Vorgaben ...