Römerfunde bei Trier: Spektakuläre Aufgabe für Mayener Forscher
Foto: RGZM
Holger Schaaff ist begeistert. Der Leiter des Forschungsbereichs Vulkanologie, Archäologie und Technikgeschichte (VAT) in Mayen, einer Außenstelle des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er vom neuesten Projekt seiner Einrichtung erzählt. Bei Herforst, rund 30 Kilometer nördlich von Trier, möchte der VAT ein Industriegebiet aus römischer Zeit erforschen – eines der größten in den römischen Nordprovinzen überhaupt. Und eines, das für die Wissenschaft offenbar noch einige neue Erkenntnisse bereithält.
Lesezeit: 3 Minuten
Vom 2. bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts haben die Römer auf einer Fläche von rund 2,5 Quadratkilometer bei Herforst Töpferwaren hergestellt. Mehr als 30 Werkstattkomplexe sind mittlerweile in dem Gebiet bekannt. Sie bestehen jeweils aus mehreren Gebäuden, Brennöfen und Tongruben. Ein Absatzmarkt dürfte die nahe gelegene Kaiserresidenz Trier ...
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