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Mayen

Rathscheck: Firma verteidigt ihr Bergbau-Ende auf dem Mayener Katzenberg

Von Thomas Brost

Hohe Wellen schlägt die Ankündigung von Rathscheck Schiefer, die Förderung Ende nächsten Jahres einzustellen. Es hat sich eine Phalanx von Kritikern gebildet, die gegen die Entscheidung Sturm läuft. Derweil verteidigt die Geschäftsleitung des Traditionsunternehmens die Aufgabe des Förderstandortes auf dem Mayener Katzenberg. Sie hält das Ende der Förderung für alternativlos.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Was sind die Gründe für den Ausstieg aus der Produktion von Moselschiefer? „Die geologischen Probleme haben sich zugespitzt“, sagt Andreas Jäger, einer von zwei Geschäftsleitern bei Rathscheck. In einer Fördertiefe von 400 Metern, auf Sohle 11, sei die Qualität nicht so wie erhofft. Seit zwei Jahren wird Schiefermaterial von dort ...