Plus
Andernach/Region

Nur wenige Maßnahmen gegen Bahnlärm im Unteren Mittelrheintal: BI sieht ungleiche Behandlung

Von Volker Schmidt, Martina Koch
Vor allem alte Güterzüge sorgen für Lärm. Bürgerinitiativen kämpfen dafür, dass die dicht an den Gleisen wohnenden Bürger (unser Foto zeigt das Umfeld des Andernacher Güterbahnhofs) in Zukunft entlastet werden.
Vor allem alte Güterzüge sorgen für Lärm. Bürgerinitiativen kämpfen dafür, dass die dicht an den Gleisen wohnenden Bürger (unser Foto zeigt das Umfeld des Andernacher Güterbahnhofs) in Zukunft entlastet werden. Foto: Sascha Ditscher

63 Millionen Euro wollen Bund, Bahn und Länder in Maßnahmen stecken, die den Bahnlärm im Mittelrheintal reduzieren sollen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde Ende vergangenen Jahres unterzeichnet (die RZ berichtete). Davon profitiert vor allem das Obere Mittelrheintal, aber zum Beispiel auch Weißenthurm und Leutesdorf. Doch dabei soll es im Unteren Mittelrheintal nicht bleiben. Bürgerinitiativen und politische Verantwortliche wollen mehr.

Lesezeit: 3 Minuten
Darauf verständigte man sich bei einem Treffen in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm. Ziel ist es, die Deutsche Bahn dazu zu bewegen, eine Machbarkeitsstudie zur Reduzierung des Bahnlärms im Unteren Mittelrheintal zu erstellen. Das hat vor allem den Grund, dass die Grundlage für die im erwähnten 63-Millionen-Euro-Paket festgezurrten Maßnahmen auf einer Machbarkeitsstudie ...