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Andernach/Neuwied

Neuwiedern ist der Andernacher Hafen zu laut: So reagieren die Stadtwerke auf die Beschwerden

Von Regine Siedlaczek, Martina Koch
Vom Rheinufer des Neuwieder Stadtteils Feldkirchen aus ist der gegenüberliegende Andernacher Hafen gut zu erkennen. Die Bürger des Stadtteils fühlen sich von den Geräuschen, die der Hafenbetrieb verursacht, gestört.
Vom Rheinufer des Neuwieder Stadtteils Feldkirchen aus ist der gegenüberliegende Andernacher Hafen gut zu erkennen. Die Bürger des Stadtteils fühlen sich von den Geräuschen, die der Hafenbetrieb verursacht, gestört. Foto: Sascha Ditscher

Während sich der Andernacher Hafen über eine gute Auslastung, große Aufträge und reichlich Arbeit freut, stoßen die Einwohner zahlreicher Straßenzüge des Neuwieder Stadtteils Feldkirchens an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Der Grund: Teils monotoner, teils ohrenbetäubender Arbeitslärm, der, so betonen die Bürger, ganztägig vom Andernacher Hafen ausgehend den Neuwieder Stadtteil erreiche. Unsere Zeitung hat mit Jan Deuster, technischer Geschäftsführer der Andernacher Stadtwerke, die den Hafen betreiben, über die Vorwürfe und den Umgang mit den Beschwerden gesprochen.

Lesezeit: 3 Minuten
Dass Geräusche aller Art von Andernach aus auch in Feldkirchen ankommen, ist nichts Neues. Seit der Hafen allerdings seine Auftragslage enorm verbessert habe und erweitert wurde, sehen sich die Bürger des Neuwieder Stadtteils einer dauerhaften Lärmkulisse ausgeliefert. Der Vermutung, dass der Andernacher Hafen über die Jahre immer lauter geworden sei, ...