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Münstermaifeld

Münstermaifelder Kirche in grünes Licht getaucht: Illumination soll ein Zeichen setzen

Von Heinz Israel
Mit grünem Licht illuminierte Peter Baur auf Initiative von Pro-MM die Münstermaifelder Kirche. Die Aktion soll jedoch nicht nur die Schönheit des Gotteshauses unterstreichen, sondern auch Kritik an der Bistumsreform ausdrücken. Foto: Heinz Israel
Mit grünem Licht illuminierte Peter Baur auf Initiative von Pro-MM die Münstermaifelder Kirche. Die Aktion soll jedoch nicht nur die Schönheit des Gotteshauses unterstreichen, sondern auch Kritik an der Bistumsreform ausdrücken. Foto: Heinz Israel

„Pfarrei der Zukunft – Wir wünschen uns grünes Licht für unsere Kirche“: Mit diesem Slogan hatte die Initiative „Pro-Münstermaifeld“ (Pro-MM) dazu eingeladen, sich die ehemalige Stiftskirche St. Martinus/St. Severus in einem besonderen Farbglanz anzuschauen. Der Lichtkünstler Peter Baur aus Polch hatte den Maifelddom in Szene gesetzt. Eine recht große Zahl von Interessierten, viele von ihnen mit Fotoapparaten und Handys ausgestattet, ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Sie standen auf dem Münster- und Petersplatz und diskutierten dabei das Ziel der Illumination.

Lesezeit: 2 Minuten
Pro-MM wollte mit dem Aktionstag nicht nur die Schönheit des Gotteshauses unterstreichen, sondern den Pfarrgemeinderat von Münstermaifeld unterstützen, der sich dafür ausgesprochen hat, dass dem Standort auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Seelsorge zukommen soll. Nach den Plänen des Bistums wird das bisherige Dekanat Maifeld-Untermosel, mit Ausnahme der Hunsrück-Pfarrei ...