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Andernach

Hütten gewinnt die OB-Wahl: Andernacher Lokalpolitiker reagieren erleichtert

Von Martina Koch
Ehefrau und Enkeltochter gaben Achim Hütten Kraft für den nervenaufreibenden Wahlkampf – und gehörten am Wahlabend zu den ersten Gratulanten. Im Verlauf des Abends drückten auch Vertreter der Parteien im Andernacher Stadtrat ihre Freude darüber aus, dass Hütten im Amt bleibt.
Ehefrau und Enkeltochter gaben Achim Hütten Kraft für den nervenaufreibenden Wahlkampf – und gehörten am Wahlabend zu den ersten Gratulanten. Im Verlauf des Abends drückten auch Vertreter der Parteien im Andernacher Stadtrat ihre Freude darüber aus, dass Hütten im Amt bleibt. Foto: Raphael Markert

Erleichtert reagierte der amtierende und neue Oberbürgermeister der Stadt Andernach, Achim Hütten, am Sonntagabend auf das deutliche Votum der Wähler, die ihn mit 78,2 Prozent im Amt bestätigten. Erleichterung ist auch das Gefühl, das parteiübergreifend unter Andernacher Kommunalpolitikern nach der Wahl dominiert: „Ich freue mich, dass der alte OB auch der neue OB ist“, erklärte der Vorsitzende der FWG-Stadtratsfraktion Hartmut Dressel.

Lesezeit: 1 Minute
Der Ortsvorsteher von Namedy freut sich besonders darüber, dass die Bürger in seinem Stadtteil Hütten eindrucksvoll ihr Vertrauen ausgesprochen haben: 90,5 Prozent der Wähler, die ihre Stimme im Wahlbüro in der Grundschule abgaben, stimmten für Hütten, lediglich 9,1 Prozent für den Gegenkandidaten Franz Haas – das ist mit weitem Abstand ...
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Jeromin: Keine inhaltliche Unterstützung für Franz Haas

OB-Kandidat Franz Haas erklärte am Wahlabend, dass der Andernacher Rechtsanwalt Curt Jeromin ihn im Wahlkampf inhaltlich unter die Arme gegriffen habe. Dieser Darstellung widerspricht Jeromin in einem Schreiben an unsere Zeitung vehement: „Die Darstellung entspricht nicht den Tatsachen und ist unwahr.“ Man habe Haas als Mandanten lediglich zu den einzuhaltenden rechtlichen Voraussetzungen für eine Bewerbung beraten. Als Kanzlei für Verwaltungsrecht agiere man parteipolitisch neutral, persönliche politische Einstellungen spielten bei der Beratung der Mandanten keine Rolle.

mko
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