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Andernach

FWG Andernach fordert: Stromanschluss für Hotelschiffe statt Krach

Von Martina Koch
In den kommenden Wintermonaten werden die städtischen Anlegestellen am Andernacher Rheinufer oft verwaist daliegen. Im Sommer sorgen die Generatoren der dort anlegenden Personenschiffe bei den Anwohnern für Verdruss, berichtet der FWG-Stadtverband.
In den kommenden Wintermonaten werden die städtischen Anlegestellen am Andernacher Rheinufer oft verwaist daliegen. Im Sommer sorgen die Generatoren der dort anlegenden Personenschiffe bei den Anwohnern für Verdruss, berichtet der FWG-Stadtverband. Foto: Martina Koch

Werden die städtischen Schiffsanleger in Andernach künftig mit Stromanschlüssen ausgestattet? Dafür macht sich der Stadtverband der FWG stark. Vermehrt hätten sich in der Vergangenheit Anwohner, insbesondere aus der Konrad-Adenauer-Allee, an die Andernacher FWG gewandt, um sich über den Lärm und die Abgase zu beschweren, die die an Bord der Personenschiffe laufenden Generatoren verursachen, erklärt der FWG-Stadtverband in einer Pressemitteilung.

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Nach dem Vorbild anderer Städte aus der Region, wie Koblenz und Cochem, wolle man daher an den vier städtischen Steigern Landstromverbindungen einrichten und die anlegenden Schiffe verpflichten, der Stadt den darüber verbrauchten Strom abzukaufen. Dass das nicht ganz billig wird, ist den FWG-Mitgliedern dabei bewusst: „Uns ist klar, dass die ...